In Danzig

Donnerstag, 25. Mai 2006 um 19:44

Kaltmamsell ist gerade in Danzig, schöne Grüße soll ich ausrichten, der Papst ist auf allen Kanälen. Man gibt ihr zu essen. Alle Vorstellungen, die man sich von Reisegruppen macht, träfen zu, sagt die Kaltmamsell.

Ins Internet ist sie bislang leider nicht gekommen. Zwar hat die Kaltmamsell eine Rubbelkarte gekauft und das schnuckelige Subnotebook des Mitbewohners (seine Worte) dabei, aber das mit der Rubbelkarte funktioniert nicht. Ich versteh’s auch nicht, aber meine Rubbelerfahrung beschränkt sich auf Jahrmärkte. Also:

  1. Es gibt ein unverschlüsseltes Netz.
  2. Wenn man sich drahtlos mit diesem Netz verbunden hat, muss man nur noch den Browser aufmachen…
  3. …und schon erscheint eine Seite, in der man das Entrubbelte eintragen kann, um ins Internet zu gelangen.

Punkt 3 macht Schwierigkeiten. Ich habe auch keine Ahnung, wie das funktionieren soll. Welche Adresse hat diese Seite denn? “Nein, das geht automatisch”, sagt das Mensch am Hotline. “Das muss irgendwo an Ihren Einstellungen liegen.”

Weiß einer von euch, wie das gehen soll?

die Kaltmamsell

3 Kommentare zu „In Danzig“

  1. Carsten meint:

    Zwischen dem drahtlosen Netz und dem Internet sitzt ein transparenter Proxy, der alle HTTP Anfragen abfängt und auf die Bezahlseite umleitet.

    Also einfach irgendeine Adresse aufrufen, und die Bezahlseite müsste erscheinen.

    Wenn im Browser allerdings ein anderer Proxy konfiguriert ist, wird das nicht funktionieren, weil dieser Proxy nicht auf dem HTTP Port läuft und die Pakete deshalb von der Firewall blockiert werden, bis man bezahlt hat.

  2. Das Blog-Heinzelmännchen meint:

    Danke schön, ich hab’s weitergegeben, vielleicht kommt es noch rechtzeitig an.

  3. die Kaltmamsell meint:

    Proxy ist keiner, das hat der polnische Hotline-Mensch mich als Erstes nachgucken lassen.

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