Findigkeit

Sonntag, 3. September 2006 um 9:39

fotojagd.jpg

Wenn ein waschechter Stubenhocker sich als Hobby das Fotografieren zulegt und dann auch am lebenden Objekt Tier üben möchte, muss er eine gewissen Findigkeit aufbringen. Zum einen sind also seit einiger Zeit alle Insekten und Spinnen in unserer Wohnung akribisch dokumentiert – tot oder lebendig –, zum anderen sind die besten Aussichten auf die Vögel vorm Balkon ständig belegt.
Die Fotografierregel des „Rangehen!“ ersetzt der Stubenhocker nämlich einfach durch „rankommen lassen!“.

die Kaltmamsell

5 Kommentare zu „Findigkeit“

  1. Mirko D meint:

    wie zum T….. kommt man denn auf solche Gedanken, sucht ein passendes Bild und lässt jeden der es wissen möchte daran teilhaben.

    well done

  2. gaga meint:

    für einen waschechten stubenhocker sitzt er aber ungewöhnlich gerade. möglicherweise der zeitlich absehbar begrenzten aktivitätsphase der motiverwartung zuzuschreiben? ;-)

  3. Markus meint:

    Als echter Stubenhocker kann er aber natürlich so lange so ruhig sitzen, daß selbst die seltensten und scheusten Tiere Vertrauen fassen und es so Photos schießen kann, die ein Ranpirscher niemals hätte machen können. Ein echter Profi eben ;-)

  4. creezy meint:

    Er macht es richtig. Das einzige Talent eines Naturfotografen heißt Warten können!. Allerdings soll es schon Vögel gegeben haben, die beim Anblick eines Menschen in Jesuslatschen und Socken vor Lachen von der Stange vom Ast gefallen sind. Also bitte etwas mehr Naturschutz bitte! ;-)

  5. gaga meint:

    aber ich muß doch sehr bitten! das sind doch keine jesuslatschen. birkenstocks, echte birkenstocks! aus der neuen herrenkollektion von unserer klumpenheidi! (geh ich mal von aus)

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