Leserin
Dienstag, 12. Dezember 2006 um 8:50Es bereitet mir unangemessen große Freude, dass ich als Bucheinmerker derzeit – ursprünglich aus einer Notlage heraus – den Abziehstreifen einer Slipeinlage (Marke Jessa) verwende.
die Kaltmamsell9 Kommentare zu „Leserin“
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12. Dezember 2006 um 10:15
Allemal besser wie die Slipeinlage zu nehmen.
12. Dezember 2006 um 10:32
Es bereitet mir unangemessen große Freude, das Wort »Bucheinmerker« kennengelernt zu haben — bisher kannte ich nur das einfache Lesezeichen ;-)
12. Dezember 2006 um 12:41
dann kann deine buch sich ja glücklich schätzen, dass du nicht ein durchgesupptes rückholbändchen verwendest … das würde uns allen unangemessene freude bereiten …
12. Dezember 2006 um 14:17
Oh wie praktisch. Auf die Idee muss man erst mal kommen!
12. Dezember 2006 um 22:26
flacher kriegt man es eigentlich nicht, ausser man nimmt das abziehzwuzel vom ob. das ist aber zu flutschig,
darf ich mal zur Diskussion stellen, was die geneigte Gemeinde von diesen Metallklippern hält, die man ab und zu sogar in Buchhandlungen geschenkt bekommt. Mir tut das so weh, die Kanten der Bücher damit teils aufzuschneiden oder das Buch zu verdrücken. Fast schon körperlich.
13. Dezember 2006 um 8:51
Ich habe schon einen ganzen Eisenbahnwagen voller Bucheinmerker geschenkt bekommen, Metall, zum Klappen, Holz, zum Aufstecken, Draht, zum Einhängen – aber schlussendlich benutze ich einfach irgendwas. Ab ein Abziehstreifen schon dabei war – ich glaube nicht, ich hätte Hemmungen in der Schule (unbegründet übrigens; neulich lädt ein Schüler seinen Vortrag vom eignen Memory-Stick auf meinen Laptop und zuerst werden da automatisch ein paar Pornobilder importiert – “ach entschuldigung”).
13. Dezember 2006 um 9:35
das ist mir auch schon einmal so passiert. und nur wissende, weise jessa-verwenderinnen erkennen den kracher.
13. Dezember 2006 um 14:09
Als Gebrauchtbuchladenangestellter kann ich dazu nur anmerken: Ist gar nix Neues, seh’ ich jeden Tag, da koennte ich noch ganz andere Geschichten zum Thema Lesezeichen erzaehlen – Q-Tips zum Beispiel, oder Klopapier, Kondompackungen (geoeffnet und ungeoeffnet), oder eben auch die Slipeinlage selbst….
14. Dezember 2006 um 22:02
@Gonzo der Grosse: Das ist ja ein Hammer! Weshalb bloss bin ich noch nie draufgekommen, mich mit Antiquaren darüber zu unterhalten? Immer sprechen sie nur über die schönen Postkarten und Liebesbriefe zwischen den Seiten – über Pariserpackungen redet wieder mal keiner. Danke für den Tipp.