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Samstag, 10. März 2007 um 8:59Hätten Sie Ihren Burquini lieber in schlanker oder in züchtiger Passform?
(Vielleicht fällt mir übers Wochenende ein Kommentar dazu ein; noch weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll.)
via katatonik
Nachtrag: Die New York Times schreibt über Burquinis im Einstatz beim australischen Äquivalent von Baywatch.
die Kaltmamsell11 Kommentare zu „—“
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10. März 2007 um 11:33
Och, lach lieber. Das sollte man nicht zu verbissen sehen – solange die Frauen, die so’n Ding tragen müssen/wollen beim Sport an sich Spaß haben, soll‘s okay sein. Ich meine, es gibt genügend Frauen, die gar nicht erst schwimmen gehen, weil sie auf die Blicke und Kommentare der anderen gerne verzichten, denn sie verletzen sie. Wenn die sich damit lieber und freier im Nass bewegen würden … warum nicht?
10. März 2007 um 13:03
Es ist doch wohl nicht unbedingt eine Frage des Wollens, sondern bestimmt auch des Müssens. Abgesehen davon mag es mit einem Burquini sicher praktischer sein, als in Normalkleidung schwimmen zu gehen, wie ich es letztes Jahr in Holland am Strand bei einer grossen türkischen Familie beobachten konnte. Der kalte Wind zerrete an den nassen Kleidern herum, die sie auch beim Herauskommen aus dem Wasser weiterhin trugen.
10. März 2007 um 14:27
Durch den hohen UV-Schutz wird der Burquini sicherlich größeren Absatz in Australien erfahren.
10. März 2007 um 17:36
Nun, ein Anblick an den wir uns wohl gewöhnen müssen, wenn die Islamisierung so weiter geht. Obwohl ich oft klammheimlich denke, so schlecht wird es nicht sein, wenn die letzte Frauenbeauftrage ein Kopftuch tragen muss.
11. März 2007 um 0:33
Da habe ich eine Idee und schwupp haben die Antipoden diese schon umgesetzt.
11. März 2007 um 13:30
Lachen. Der Australier tut es auch über unsere Krippendiskussion. Und packt sein Kind bis zur Halbpubertät in – allerdings nicht ganz so ausgedehnte – Schwimmanzüge. Hat allerdings erst dieses Jahr gemerkt, dass es vielleicht mal besser wäre, das mit dem CO2 in den Griff zu bekommen, statt das Ozonloch mit 80er Sonnencreme zuzuschmieren. Er ist halt ein Pragmatiker, der Australier. Weswegen er auch nicht lange über Kopftuchverbote und Kopfschüttelgebote nachdenkt, sondern einfach mal die Burqua mit dem Surfbikini kreuzt und lacht wie Bargeld, dass da noch keiner vor ihm draufgekommen ist.
11. März 2007 um 15:21
Vielleicht besser bekleidet schwimmen zu gehen, als im Sack verhüllt nur bis zum Markt zu dürfen oder zuhause eingesperrt zu werden.
Außerdem finde ichdas ehrlich gesagt nicht schlimm, wenn jemand sein Haut anderen Leuten nicht zeigen will. Da haben islamische Frauen das gleiche Strand-Recht drauf, wie all die deutschen Halb-Wale, die ich ich schon im Bikini gesehen habe. Das ist nicht toll, aber solange mich keiner dazu zwingt….
11. März 2007 um 15:27
Achso, noch ein Gedanke: professionelle Schwimmer sind doch auch oft mit diesen Ganzkörper-Haifischhaut-Anzügen zu sehen, inklusive Kapuze.
11. März 2007 um 16:23
Also, ich bedanke mich für diesen Link. Meine Freundin hat ein indonesisches Au-Pair-Mädchen aus Indonesien (Muslimin) und war schon letzten Sommer etwas genervt, weil diese nie mit ins Wasser ist um mit den Kindern zu spielen, eben weil sie dann mit den normalen Klamotten hätte reingehen müssen. Da haben sie uns jetzt quasi eine Lösung präsentiert. Danke dafür.
14. März 2007 um 19:09
ich befürchte immer, dass die somalifrauen am schwimmhallenfrauentag untergehen, soviel tragen sie am leib: strumpfhosen, gar röcke. die nicht-muslima, die schwimmen nakt. ein schönes bild. das schwimmen geht bei allen gleich. ganz international. und der kopf bleibt meistens oben. ach, danke fuer den link!
14. März 2007 um 20:25
Liebe Frau Kaltmamsell, das war wohl etwas unvorsichtig programmiert: Bisher gingne die Links hier immer in einem neuen Fenster auf!