Familienalbum – 23: Frühling im Gerolfinger Eichenwald
Montag, 19. März 2007 um 9:57Zu den festen Terminen meiner Kinderjahre (hier 1973) gehörte das Schlüsselblumenpflücken im Gerolfinger Eichenwald. Immer im Frühling, so um Ostern rum, fuhren wir raus in die Donauauen, in den lichten Eichenwald bei Gerolfing, um ganze Arme voll Schlüsselblumen zu pflücken; die gab es da wiesenbedeckend, so weit das Auge reichte. Hin und wieder begegnete uns eine wilde Orchidee namens Frauenschuh. Vor dieser standen wir dann ehrfürchtig, natürlich ohne sie anzufassen, denn wir wusste: Der Frauenschuh steht unter Naturschutz, vor dem wir hohen Respekt hatten, den darf man nicht pflücken.
Wieder daheim füllte meine Mutter Vasen und Schalen mit unserer Beute an Schlüsselblumen und dekorierte die ganze Wohnung damit.
3 Kommentare zu „Familienalbum – 23: Frühling im Gerolfinger Eichenwald“
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19. März 2007 um 10:16
Aber wie immer in wundervolles Tuch gehüllt, die kleine Kaltmamsell. Bleibt mir nur noc anzudeuten, wir beiden trugen gelegentlich den gleichen parten Haircut
19. März 2007 um 22:01
Ich weiss ja, dass Wiederholungen nicht gefallen, aber deine Mutter konnte einfach unglaublich fotografieren. (Ich gehe mal einfach davon aus, dass ihr damals das Geld für einen 36-er Film hattet, der bis nach Ostern reichen musste. Oder vielleicht auch nur einen 24-er.)
20. März 2007 um 19:28
Welch huebsches Kind!