Tipp für den Umgang mit Eltern

Montag, 16. Juli 2007 um 14:10

Wenn Eltern über Monate jammern und bitter klagen, wie furchtbar ihre pubertierenden Kinder sich daheim aufführen (Verweigerung jeder Mithilfe im Haushalt / Schuleschwänzen / tagelange Kommunikationsverweigerung / Einforderung kostspieliger Elektrogeräte samt grober Beschimpfung bei Nichtfolge) – dann berechtigt das eine Zuhörerin noch lange nicht zur Bemerkung: „Scheint ja ein ausgesprochen unangenehmer Mensch zu sein, mit dem du da zusammenlebst.“
Zumindest habe ich als Reaktion zum ersten Mal etwas Nettes über den angeblichen Mistkerl gehört.

die Kaltmamsell

4 Kommentare zu „Tipp für den Umgang mit Eltern“

  1. roman libbertz meint:

    weil die dame oder der herr arscheinlich selbst die urasche dafür war.
    zu nachgiebig, läßt gerade in der pubertät ein kind seine grenzen überschreiten.
    wenn nie ein nein kommt, gibt es keine grenze
    bin für antiautoritäre erziehung, na klar, aber man sollte doch werte vermitteln und da gehört ein klares nein auch mal dazu wie bei allen beziehungen zu menschen im leben.
    gruss r.l

  2. Burgdorfer meint:

    Nicht, dass ich aus eigener Erfahrung berichten könnte, darauf habe ich bewusst verzichtet. Aber es fällt doch auf, dass in all den Erziehungssoaps auf RTL und wie sie alle heissen die Eltern NIE bereuhen, dass sie Kinder haben. Die Bengels und Girls können noch so kreischen, quengeln und schlagen, ihre Existenz wird nie bereuht. Mindestens nicht von den Verursachern…

  3. die Kaltmamsell meint:

    Andererseits: Was sollen die Eltern denn tun, wenn ihnen klar wird, dass sie das Monstertum ihrer Kinder selbst verursacht haben? Wegschmeißen und ein neues machen?

  4. Klabauter meint:

    Schieben Sie mal nen Pubertierenden in eine Babyklappe… :-D

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