Mode marginal: Das beste Männerstyling aller Zeiten

Samstag, 11. August 2007 um 21:13

Jedes Jahr gibt es neue Listen mit den angeblich bestgekleideten Männern und Frauen – die wenigsten davon kann ich nachvollziehen. Dass es tatsächlich überzeitlich exzellenten Stil gibt, beweist Herr Sartorialist mit der aktuellen Auseinandersetzung “Astaire vs Grant”.

Zunächst das Plädoyer für Cary Grant:

When Cary Grant walked into a room it was taken for granted that “men wanted to be him and women wanted to be with him” because he was handsome and impeccably dressed.
To be sure, this was a large part of his appeal; he looked so crisp you could practically smell his after shave lotion, but it was the way he moved that was really the key to Cary Grant’s style.

Und hier das Votum für Fred Astaires Style:

Simply put, Astaire had the talent to construct a new model for men based on the democratic ideal of the classless aristocrat. He was a hero whose weapon was style, and that style was a distinctive casualness.

Alles in allem bewundere ich Herrn Astaire mehr für seinen Stil: Es steckte viel mehr Kreativität und Anstrengung dahinter als bei einem von Natur aus hinreißenden Cary Grant, dessen Styling nur dieser natürlichen Gabe nicht ins Handwerk pfuschen musste.
(Was jemanden wie Cary Grant oder andere schöne Schauspieler übrigens erst so richtig attraktiv werden lässt: Wenn sie sich auch mal optisch zum Affen zu machen. Wie Cary Grant in Arsenic and Old Lace – oder George Clooney in O Brother, Where Art Thou und Intolerable Cruelty.)

die Kaltmamsell

1 Kommentar zu „Mode marginal: Das beste Männerstyling aller Zeiten“

  1. gaga meint:

    wenn ich ganz ehrlich bin, erschließt sich mir nicht so recht, wie man auf die Idee kommt, Cary Grant und Fred Astaire nebeneinanderzustellen und zu vergleichen.

    Ich plädiere hiermit für den Vergleich Cary Grant vs. Bryan Ferry.

    Die Waffengleichheit sollte doch gewahrt bleiben.

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