Mode marginal: Meine künftige Kuverttasche
Mittwoch, 17. Oktober 2007 um 10:07Sie wird etwa 28 mal 12 Zentimeter sein, aus festem dunkelgrauem, leicht glänzendem Leder mit wenig Struktur, gefüttert mit weinrotem dünnen Leder. Die Form ergibt sich aus der Faltung eines einzigen Streifen Leders mit Überschlag, den ein Magnetverschluss hält, ein wenig Tiefe bekommt sie durch einen Einsatz an den Seiten. Zwei Fächer wird sie haben, außen völlig gurt- und halterlos sein. Und in etwa zwei Wochen fertig. Wenn die Tasche meinen Vorstellungen entspricht, gibt’s hier ein Foto und eine Empfehlung der beauftragten Lederwerkstatt.
Vielen Dank den Tippgeberinnen in den Kommentaren und per E-Mail: Inklusive Unterstützung der heimischen Handwerkskunst bereitet solch ein edles Geburtstagsgeschenk doch gleich nochmal so viel Freude.
6 Kommentare zu „Mode marginal: Meine künftige Kuverttasche“
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17. Oktober 2007 um 11:35
Auf das Foto & die Werkstatt bin ich gespannt – danach hätte ich Sie eh gefragt;-)
17. Oktober 2007 um 16:59
Unterstützung der heimischen Handwerkskunst ist super! In Eichstätt (bei Ingolstadt) gibt es übgrigens eine gute Auswahl an sehr puristischen Kuverttaschen aus industriell hergestelltem Wollfilz (100% Merino Wolle). Innen ein Reisverschlußfach und ein normales Fach + Magnetverschluss. Das Atelier der kleinen Manufaktur heißt Zwirn & Zwille. Da die Manufaktur überwiegend Einzelstücke oder Kleinserien fertigt, gibt es im Atelier allerdings mehr zu entdecken als auf ihrer Website…
17. Oktober 2007 um 17:30
Oh, Frau Kaltmamsell,
innen gefüttert mit weinrotem Leder, das ist doch wirklich wahre Kennerschaft. Lederfutter
ist das einzig erstrebenswerte Futter bei Taschen, daran kann kein Satin oder noch wie gearteter Kunststoff mit aufgedrucktem Label tippen. Und in einer Kontrastfarbe, sehr schön.
Beste Grüße
Milla
17. Oktober 2007 um 22:08
gelöscht von Kaltmamsell: Keine echte E-Mail-Adresse, kein Kommentieren.
17. Oktober 2007 um 22:49
@saunabiber:
Versuchen wir es mal ganz simpel: Indem die Frau Kaltmamsell einer Lederwerkstatt einen Auftrag erteilt können die Mitarbeiter der Lederwerkstatt ihren Kindern Bücher kaufen.
Aber ich nehme stark an, dass BWL nie ihre starke Seite war.
19. Oktober 2007 um 15:23
Toll. Weinrotes Innenfutter – dazu hätte ich jetzt die passende Lippenstifthülle. Scharf!
Bin sehr gespannt auf das Foto. Heimische Werkstätten sind – wenn Sie denn einmal begriffen haben wie wichtig der Kunde ist ;-) – großartig.