Familienplanung
Mittwoch, 23. April 2008 um 11:02Nein, nicht Fortpflanzung – Haustiere. Wenn ich dereinst genug Zeit für artgerechte Betreuung habe, will ich bitte gerne einen Hund, also nach Berentung. Momentan träume ich von einem Pudel. Das ist die uncoolste Hunderasse, die mir einfällt und gleichzeitig nicht zu klein ist. Natürlich würde ich ihn nach allen Regeln der Kunst scheren und frisieren lassen.
Nur finde ich, das sollte nicht das erste Haustier sein, das ich überhaupt jemals betreue. Deshalb wurde ich hellhörig, als meine Kollegin erzählte, ihr letzter Wellensittich sei gestern gestorben und sie verschenke einen großen Zweierkäfig samt ihrem Vorrat an Futter und Sand. Soll ich mich im Tierheim nach einem Wellensittich-Pärchen erkundigen und damit Haustierhaben üben? Uncool sind Wellensittiche ja schon mal.
Ich wurde bereits darauf hingewiesen, dass diese Vögel laut sind – dass man sie aber durch Dunkelheit still bekommt. Mit einem großen Futter- und Wassercontainer, so hieß es, könne man sie auch mal ein paar Tage allein lassen. Haben die werten Leser und Leserinnen weitere nützliche Sittich-Erfahrungen?
(Jaja, den Mitbewohner müsste ich natürlich auch erst mal fragen.)
36 Kommentare zu „Familienplanung“
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23. April 2008 um 11:20
Ich mag Wellensittiche, habe sie als Kind trotzdem mehrfach wegfliegen lassen, was schrecklich war. Unsere waren verhaltensauffällig und wurden nie auch nur annähernd zahm (das ist bei Paarhaltung auch schwierig), aber wir hatten auch extrem bissige Kaninchen.
Die meiner Großmutter haben selbst beschlossen, wann es hell genug zum Tschilpen ist, und sich durch Tücher nicht täuschen lassen.
Zahme Wellensittiche würde ich als Tier-Fremdler allen anderen Haustieren vorziehen. Sie bekommen heiße Füsse und haben sehr niedliche Zungen! Und Polka-Dots!
Mein Biologenfreund sagt aber, Vögel in Käfigen sei unfair.
23. April 2008 um 12:05
Ich würde mich, obwohl ich selbst jahrelang Wellensittiche hatte, percantas Biologenfreund anschliessen.
Gute Informationen gibt es bei http://www.birds-online.de
23. April 2008 um 12:10
Die schmecken wie Wachteln.
23. April 2008 um 12:50
Aber – von Ihnen hätte ich doch erwartet, dass sie sich bayernkonform verhalten und mit einem Dackel sympathisieren ! :-)
23. April 2008 um 12:52
Hm, vielleicht eine andere, ruhigere Alternative: Hamster. Ich hatte als Kind immer welche. Wellensittiche sind da eher nicht mein Ding.
23. April 2008 um 13:11
wellensittiche sind pflegeleicht, nett und ihr verlust ist leichter zu verschmerzen als der eines pudels. laut sind sie nur, wenn sie andere vögel hören. dann brüllen sie wirklich rum.
aber ein pudel, das find ich klasse. ich bin mit einem aufgewachsen. pudel sind die neuen möpse.
23. April 2008 um 13:48
Also, ich finde ja, dass Wellensittiche so ziemlich die langweiligsten Tiere der Welt sind. Im Paar gehalten bespassen sie sich zudem auch lieber selbst. Ausserdem machen sie ganz schön viel Dreck und knuddeln kann man sie auch nicht. Versuchs doch mal mit einem Kaninchen oder so was… Liebe Grüße!
23. April 2008 um 14:24
Zum Thema “Wellensittich” kann ich nur sagen: I wouldn’t. Als die Welt noch jung war, bekam mein Bruder einst einen geschenkt, und der Vogel führte in unserer Familie (obwohl wir alle nette Leute sind) ein eher unfrohes Leben, bis er unerwartet starb. Ich fand es insgesamt eher eine Verschwendung – von allen Seiten gesehen.
Zur Vorbereitung auf das spätere Leben mit Pudel empfehle ich (falls noch nicht bekannt) Wolfdietrich Schnurres “Aufzeichnungen des Pudels Ali”. Das Werk ist zur Zeit offenbar vergriffen, aber bei ZVAB.com noch reichlich erhältlich: http://snurl.com/ali
Als Sekundärliteratur bietet sich die Rezension aus der ZEIT von 1953 an, erfreulicherweise online zugänglich (wenn auch die Macken des automatischen Scanners etwas ärgerlich sind): http://www.zeit.de/1953/18/Der-Pudel-als-Esoteriker
23. April 2008 um 14:24
Noch uncooler als Vögel sind: Fische. Da träume ich ja noch von. So ein richtig schönes kuscheliges Aquarium mit ner Schatztruhe und nem Eiffelturm drin. Und: Die machen keinen Krach.
23. April 2008 um 14:48
Wellensittich: Die Lautstärke wäre kein Problem. Mein Bruder und ich hatten als Kind mal einen, zum Üben für ein größeres Haustier. Erkenntnis: Es kam nie zu einem größeren Haustier. Aber inzwischen bin ich reifer und habe mehr Arbeit, vor der ich mich durch das Auswechseln von Zeitungspapier im Vogelkäfig drücken könnte.
Nagetier würde ich auch mitmachen. Obwohl mich ein lauter Vogel tatsächlich erfreuen würde.
23. April 2008 um 15:22
Ich weiss ja nicht … wenn schon Krach machenden Vogel, dann doch gleich einen, der wenigstens flucht wie ein Bauarbeiter und Gaeste beleidigt. Oder der mehrere Vorbesitzer hatte und immer so dunkle Andeutungen bezueglich vergrabener Schaetze oder Ehepartner macht…
23. April 2008 um 15:24
Vielleicht erst ma mit nem schönen Pudelbild üben?
http://www.kunstnet.de/Kunstwerk-78564.html
23. April 2008 um 16:13
Ich hatte als Kind einen Wellensittich. Dessen Einzelhaltung war zwar nicht artgerecht, aber die war es bei mir auch nicht. Wir waren beide oft einsam, schätze ich – aber ich hielt wenigstens die Klappe dabei. Lange sympathisierte ich danach mit Katzen, aber mittlerweile komme ich ins Alter für Hunde. Eine Freundin von mir hatte früher einen. Pudel sollen sehr intelligent sein, davor hätte ich Angst. Nachher durchschaut der mich. Bis ich meinen duften Mischling gefunden habe, übe ich vielleicht mit einem Axolotl. Putzige Gesellen.
23. April 2008 um 16:26
Bei jedem anderen, fressack, hätte ich die Bemerkung für einen Scherz gehalten.
Das mit dem Käfig, percanta, Ingke – hätten sich die Sittiche in der Evolution halt ein bisschen mehr angestrengt.
Dackel, walküre, werden ja auch immer uncooler. Bei meiner Berentung in 25 Jahren könnten sie bereits in Frage kommen.
Ich weiß nicht, Petra, Charis, ob ich Hamster oder Kaninchen in einem Vogelkäfig halten sollte.
Die Unfreude, rip, Mitbewohner, kid, mag auf die Einzelhaltung zurückzuführen sein. (Und statt Zeitungspapier nimmt man heute Vogelsand.)
Ich würde bei der Auswahl im Tierheim, Gonzo, auf einen möglichst übel beleumundeten Vorbesitzer achten, zudem den Käfig mit einem großen Schild “FIERCE CREATURES!” versehen und jeden Besucher als erstes vor den Bestien (“die haben einem Schwabinger Zuhälter gehört und mindestens drei Nutten qualvoll sterben sehen!”) darin warnen.
23. April 2008 um 16:29
Eigentlich ohne Voliere nicht artgerecht zu halten… mindestens zwei, besser ein Schwarm. Ich würde tendentiell abraten; wie wäre es mit drei Meerschweinen zum üben? Die brauchen nur einen wirklich großen Stall oder Eigenbau, viel Heu und Wasser, ab und an Grünzeug und Freilauf und einander. Kann man problemlos zwei Tage alleine lassen und sind einfach fantastisch: Fellbollen mit rosa Zungen und Füsslein.
23. April 2008 um 17:02
Poodle is cool….
dagegen ist ein Vogel langweilig. Auch Fische und Reptilien sind kein Vergleich dazu.
Obwohl ich mit beiden letzteren viel Erfahrung habe.
Die Versorgung der Tiere in Abwesenheit ist immer ein Problem und ich habe mehr als ein Mal nach der Rückkunft die Schildkröten in der Badewanne vorgefunden, da die Betreuer durch die Pumpentechnik überfordert waren.
Am liebsten wäre mir ein Schaf. Ein Pudel kommt dem ziemlich nahe, doch leider habe ich eine Haarallergie, Hund plus Katze, so dass sich diese Wahl nie anbot.
Durch den großen Garten wäre auch ein Zebra möglich, das muss man wenigtens nicht lange suchen, und es hat den etwas störrischen Charakter der Esel, die ich so liebe.
Aber mein Mitbewohner ist in der Landwirtschaft aufgewachsen und verweigert sich allen Tieren, die nicht in Glasgefäßen zu halten sind.
23. April 2008 um 17:32
Wir hatten mal einen Sittich, haben ihn dann einen Gefährten zugesellt, dann haben wir uns eine Siamkatze angeschafft und da war der eine Sittich schlau genug zu entfleuchen,nachdem die Katze den Käfig umgeworfen hatte, der andere wurde vom Kater vertilgt, aber er hat uns einen Flügel und den Kopf übrig gelassen. Ich war eigenlich ganz froh, dass er die Dreckmacher “entsorgt” hat. Also, wenns keinen
Spass macht: erst Vögel, dann Katze!
23. April 2008 um 17:34
Vögel sind doch nicht langweilig. (Und haben Sie mal an Meerschweinchenkäfigen gerochen? Die fliegen allerdings nicht so leicht weg, das stimmt.)
Wenn ich aus offenen Fenstern Wellensittiche höre, wünsche ich mir (punktuell) mehr Sesshaftig- und Wellensittichtauglichkeit. Hat sicher mit Kindheit und so zu tun, klar.
Aber eigentlich wünsch ich mir ja sehr einen Pinguin.
23. April 2008 um 17:45
Wellensittich, hmmm, bin unschlüssig. Wir hatten früher insgesamt vier, von denen einer davon flog, zwei gleichzeitig als verliebtes Pärchen gehalten wurden (nicht zahm) und einen blauen Tweety (wie originell), der seinen Käfig neben dem von Maggie, meiner Ratte hatte. Wenn wir im Urlaub war, zogen beide zu meinen Großeltern und irgendwann blieben sie einfach ganz dort. Einschließlich Krach und Dreck ;) Nein, sie waren wirklich süß, vor allem da beide richtig zahm waren. Trotzdem würde ich mir heute höchstens wieder einen Hund als Haustier zulegen, akzeptable Lebenssituation vorausgesetzt.
23. April 2008 um 20:01
ICh hatte 2 Wellensittiche während meines Studiums. Einer war depressiv, der andere hyperaktiv – eine super Kombo…
Das einzig wirklich nervige an Wellensittichen ist, dass sie alle paar Wochen Mauser haben und nicht nur 2x pro Jahr — DAS ist eine Mega-Sauerei, überall fludern Federn herum. Wer dann nicht täglich staubsaugt hat innerhalb von 2-3 Tagen eine mehrere cm hohe Schichte Federn um den Käfig herum. Kein Vergnügen.
23. April 2008 um 22:38
Gerade jetzt versuch´ ich zu entdecken, aus welchem Grund ihr, werte Kaltmamsell, versucht hier, eure Leserschaft zu schrecken? Ein kreischend Vieh, um euer Ohr zu testen? Ein Hund wie ein Frisiermodell, was soll´s? Welch heimlich Laster sucht ihr zu verstecken?
Ich hab grad Shakespeare beim Wickel, sorry…
23. April 2008 um 23:13
@kecks & charis: genau, die schmecken notfalls auch noch gut.
und @remington: Das nenne ich mal Stil.
24. April 2008 um 9:36
Oben hatte ich doch glatt “vögeln in Käfigen” gelesen, tsss, ich Ferkel (the internet is for porn). Wie wärs mit einem nervigen Beo? Oder, etwas Gothic-angehaucht, einen Raben (keine Rabenkrähe wohlgemerkt)?
Adlig versnobt einen Falken? OK, in München vielleicht etwas fehl am Platze; obwohl Beute gäbe es genug: Kaninchen, Katzen, Ratten, kleine Hunde…
Als Hund kämen nur Dogge oder Irish Wolfhound in Frage.
24. April 2008 um 10:17
Was ich mir schick vorstellen würde, wenn es ihn noch gäbe, wäre ein Dodo – so wie in Jasper Ffordes Romanreihe um Thursday Next -> http://dir.salon.com/story/books/review/2003/03/13/fforde/ – Thursdays Dodo namens Pickwick spielt für den Handlungsablauf eher keine Rolle, aber das Tier, das sich mit freundlichen (oder verärgerten, je nachdem) “Plock, Plock”-Geräuschen am Gespräch beteiligt, leistet einen netten Beitrag zur Atmosphäre.
24. April 2008 um 10:29
Ich würde den Norwegian Blue vorschlagen. Extrem pflegeleicht.
24. April 2008 um 10:54
Einen Wellensittich hatte ich selber nie, konnte mich andererseits auch nicht mit dem Wellensittich meiner damals besten Freundin anfreunden, obwohl das ein handzahmes Tier war, das sich sogar auf der Hand halten und streicheln ließ.
Mitbewohnerette #3 hat im Heimatland einen Pudel – trotz der Behauptung, es seien mit die intelligentesten Hunde konnte sie nur sagen, dass es das dümmste Hundetier sei, dass sie je kennengelernt habe. Man kann nur hoffen, dass es sich um die berühmte Ausnahme von der Regel handelt.
Kaninchen und Meerschweinchen hatte meine Schwester. Ich fand die immer grenzlangweilig – aber ich kenne genug Menschen, die die knuddelig finden.
24. April 2008 um 14:33
Pudel hat was. Dazu gehört m.E. allerdings zwingend die entsprechende Eigenfrisur mit blauer Tönung, damit es denn auch richtig uncool wird – oder hypercool, je nach Standpunkt. Mein Traumhund für die Rente wär ja ein French Bulldog. Ich übe schon mal mit der einen oder anderen vergrätzten Katze. Die Ähnlichkeit im Charakter ist beängstigend.
24. April 2008 um 16:24
In meiner lange zurück liegenden Jugend hatte ich viele Wellensitiche, manchmal bis zu sieben gleichzeitig. Sie sind schon putzig, aber ich erinnere mich auch noch bestens an angefressene Tapeten und Hinterlassenschaften auf Schränken. Seitdem der letzte, Butragueño, gestorben ist, hatte ich nur noch Augen für Katzen. Und eine einäugige Knickschwanzkatze und der untergroßeste Kater der ganzen Gemeinde sind auch ganz schön uncool.
25. April 2008 um 10:45
Was die Intelligenz von Hunden anbelangt, tut man gut daran, sich die Abstammung anzusehen, was aber keineswegs heißt, dass von Promenadenmischungen abzuraten ist. Ein lebhafter und neugieriger Welpe wird auch ein intelligenter erwachsener Hund, hat allerdings Tendenzen zum Alphatier, was wiederum eine starke Führung erforderlich macht. Auch Pudel können sehr, sehr eigenwillig sein.
26. April 2008 um 18:29
Ich empfehle Kaninchen. Sehr sehr uncool. Ich halte zwei in meiner Küche. Die streiten sich gelegentlich lautstark ums Futter, sind wirklich dumm, fressen am liebsten Tapete, Kabel, Zeitung und PVC-Fußboden, lassen sich nicht streicheln, wenn man den Käfig nicht regelmäßig sauber macht, sollte man wenigstens das Fenster öffnen, sie lösen bei meinem Freund Niesattacken ausund auch sonst sind sie zu gar nichts nütze. Trotzdem rette ich sie immer vor meinen Gästen, die sie in den Kochtopf oder in die Bratpfanne befördern wollen. Ich weiß zwar bis heute nicht warum, aber was soll’s, sie sind nun mal da.
26. April 2008 um 20:00
Also ich habe zwei Wellis und mag mich gerne an deren Getue ergötzen. Das muss man aber mögen, ebenso den unvermeidlichen Krach und empfindlich gegen die Verunreinigungen rund um den Käfig (Federn) darf man auch nicht sein.
Am besten mal in der Bibliothek Literatur besorgen oder noch besser: Freunde besuchen, die das gewünschte Getier schon haben und daneben setzen.
27. April 2008 um 22:03
Wellensittiche lieben Radio und viele Gäste. Dann drehen sie richtig auf. Wir hatten einmal von einem Kollegen meines Vaters einen einzelnen Wellensittich geerbt, über den uns damals gesagt wurde, er sei schon sehr alt. Der lebte dann aber noch 13 Jahre, bis er eines Tages plötzlich tot von der Stange fiel. Besonders gerne setzte er sich meinem Vater auf den Kopf. Genau wie viele Jahre später der eine Kater meiner Schwester, der zusammen mit seinem Bruder bei meinem Vater Asyl fand, als ihre Mitbewohnerin die beiden Tiere plötzlich nicht mehr in der Wohnung haben wollte. Manche Besucher guckten etwas doof, wenn mein Vater ihnen mit einem schwarzen Kater auf dem Kopf oder der Schulter die Haustür öffnete.
Als Kinder hatten meine Schwestern und ich auch Hasen und ein Kaninchen, ein Meerschweinchen, diverse Hamster und – als meine Schwestern mal keine Hamster hatten – sogar afrikanische Springmäuse, denen wir Legohäuschen bauten. Einst muss es auch eine Schildkröte gegeben haben, die meiner älteren Schwester gehörte. Außerdem strichen immer wieder halbwilde Katzen ums Haus.
Hamster könnte man uncool finden, denn die pennen tagsüber gern und rennen nachts im Laufrad herum. Sehr viel älter als zwei Jahre wird auch keiner, besonders kein Teddyhamster. Außerdem nagen die auch gern alles an, wenn man sie im Zimmer herumlaufen lässt.
28. April 2008 um 13:18
@Mitbewohner & Kaltmamsell: Das mit der Lautstärke ist so eine Sache… Wenn man sich sonntags ertappt, dass man den Tatort mir Untertiteln kuckt, weil das Getschölpe so laut ist, weiß man, was die Stunde geschlagen hat! ;o)
Generell sind das aber natürlich sehr liebenswerte Tiere.
28. April 2008 um 19:47
Liebste Kaltmamsell,
Sie haben ja gar keine Ahnung WIE cool Wellensittiche sein können (allerdings nur wenn in Einzelhaft groß geworden.) Es gibt Exemplare, die würden glatt mit Ihnen auf der Schulter sitzend joggen gehen.
Was Pudel angeht, hatte ich ja das Vergnügen mit dem hier letzten Spätsommer, hässlich wie die Nacht, weil wirklich klapperdür. Aber an Coolness, Charme und vor allem Hyperintelligenz nicht mehr zu überbieten. Zumindest nicht von allem, was mir vorher aus der Ecke begnete.
28. April 2008 um 21:49
http://zeitlos.twoday.net/stories/4895638/
Trackback, per Hand, äh, Link
7. Mai 2008 um 13:52
ein nachteil von frei fliegenden wellensittichen: ihre fäkalien ätzen flecken in farbige kleidung und sonstige haushaltsstoffe (think: teppiche und sofas). nicht so toll. und nicht frei fliegen lassen geht ja nun mal gar nicht.
ich kann mir sie ja wirklich sehr gut mit einem ausstaffierten pudel vorstellen, verehrte kaltmamsell.