Edinburgh 2008 – 1

Mittwoch, 14. Mai 2008 um 10:35

Vermutlich wusste es wieder jeder außer mir: Bei Easy-Jet-Flügen (leider der einzige Anbieter von Direktflügen München-Edinburgh) braucht das Gepäck ein eigenes Ticket. Als wir unsere beiden Koffer aufgeben wollten, mussten wir dafür 30 Euro zusätzlich zahlen. Die “easy” freie Platzwahl konnten die Flugbegleiterinnen dann nur durch Anweisungen in Kasernenton regeln, der sich mühsam mit irgendwie immer höflich klingendem eingeborenen Englisch tarnte. Vielleicht ist selbst schwimmen dann doch eine echte Alternative?

Alles vergessen, als Edinburgh mit wolkenlos sonnigem Wetter prahlte (an den passenden Temperaturen wird noch gearbeitet).

Lustige Ärzte gibt es hier auch – die untere Zeile an diesem Fenster einer Arztpraxis lautet “(Great Doctors. Chronic Handwriting.)” -,

ordentliches Bier (hier abgebildet: zwei Sorten Bitter)

und nostalgische Hotelbadarmaturen.

die Kaltmamsell

7 Kommentare zu „Edinburgh 2008 – 1“

  1. rip meint:

    Das sieht alles sehr danach aus, als würde es mir auch gefallen! Danke für diese exquisiten optischen Eindrücke :-)

  2. kid37 meint:

    Ich glaube, Edinburgh macht alles “easy” vergessen. Erholen Sie sich gut.

  3. Ulrike aka ostwestwind meint:

    Edinburgh ist einfach schön und das mit dem Extra-Ticket ist jetzt fast bei allen günstigen Linien so :-), auch schon ein Whisky-Tasting gemacht?

  4. Liisa meint:

    Genießen Sie die Zeit in Edinburgh! Eine tolle Stadt und nette Menschen! :)

  5. Kata meint:

    Wie warm – kalt ist es denn bei Ihnen, Frau Kaltmamsell ?

  6. lülü meint:

    Ich weiß, ich hab das schon mal geschrieben, aber ich mags nochmal tun:

    Parlament angucken! SO toll!

    Echtjetztundoberkrassundso.

  7. die Kaltmamsell meint:

    Nix wie hin, rip! (Gibt es neben peinlichen Leselücken für Englischlehrer nicht auch peinliche Besuchslücken?)

    Auf drei Friedhöfen war ich schon, kid, das können sie hier definitiv. Sehr entspannend.

    Schlag mich, Ulrike aka Ostwind, aber an Whisky ist mir popliger Bourbon am liebsten – ein Tasting wäre an mich verschwendet.

    Die Menschen, Liisa, sind hier nett wie alle Briten. Schottischsprachler scheint es hier allerdings wenige zu geben.

    Wir bibbern hier bei 10 Grad Höchsttemperaturen, Kata, aber für morgen sind 13 vorhergesagt, yay!

    Das neue Parlament, lülü, fand ich ausgesprochen großartig. Morgen gucke ich mir das nochmal von oben an. Das alte ist allerdings eher – durchschnittlich.

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