Oscarnacht 2016
Montag, 29. Februar 2016 um 2:09Zur Selbsterinnerung: Die eigentliche Show beginnt um 5.30 pm PST, das ist 2.30 Uhr Münchner Zeit, Wecker also auf 2 Uhr.
Moin!
Fernseher anschalten und gleich mal die wunderschöne Cate Blanchett sehen – hätte fast nicht besser beginnen können. Hier ein Bild davon (das dem Kleid aber nicht gerecht wird).
Eine große Kanne Darjeeling steht bereit, ansonsten bin ich nicht zum Einkaufen gekommen, leider wird’s keine speziellen Snacks geben. Ich trage Tchibo, übrigens.
Hossa: Dallmayr leistet sich Oscarübertragungssponsoring!
Willkommen im Dolby Theater!
Erst mal ein Zusammenschnitt aus allen Nominierungen – herrlisch!
Chris Rock fängt gleich mal mit Hautfarbenwitzen an und baut seinen ganzen Auftritt um den “White People Choice Award”. Mit der überschlagenden Stimme muss ich erst fertigwerden (hat Jürgen Thormann seine Eddie-Murphy-Synchronstimme daher?). Rock meint, in den 50ern gab’s doch auch keine schwarzen Nominierungen – und keinen Protest: Schwarze waren zu beschäftigt damit, aufgehängt und vergewaltigt zu werden. Die Nummer mit den Verstorbenen könne man doch ganz schwarz machen, mit “black people being shot by cops on their way to the movies”.
Chris Rock fordert einfach black categories – schließlich gebe es ohne vernünftigten Grund auch Männer- und Frauenkategorien. Er nennt den Hollywood-Rassismus “sorority racism” (wenn man einfach zum falschen Klub gehört). Aber: “Things are changing.”
Emily Blunt und Charlize Theron – wunderschön wie immer (Emily mit komischer Note), fragwürdige Kleider. Diese extrem breiten Ausschnitte bis zum Bauchnabel (Theron) tun niemandem einen Gefallen.
Diesmal, so heißt es, wird mit der Reihenfolge der Oscars der Prozess des Filmemachens nachgestellt. Er beginnt mit Drehbuch: Spotlight – hätte ich mir am Sonntag fast noch angesehen. Als Dankesrede ein professionelles Runtersagen von Namen.
Ui! Das Orchester sitzt wieder im Saal!
Adapted Screenplay. Ryan Gosling und Russel Crow mit einem komisch gemeinten Dialog – hätte ich Crow eigentlich nicht zugetraut. The Big Short: Ja, das war ein gutes Drehbuch. Es wird jemandem dafür gedankt “for taking that risk” – uuuu, mit politischem Appell.
Uff, die Werbepause brauchen meine Tippfinger. (Musik eine Version Big Rock Candy Mountain, hihi.)
In der Pause der Trailer von The Revenant – genau, den werde ich mir sowas von nicht anschauen. Männer in der Wildnis mit Gemetzel interessieren mich nicht.
Spaßige Einlage, wie schwer es für schwarze Schauspieler und Schauspielerinnen ist, eine Rolle zu bekommen – anhand nominierter Filme, aus denen Szenen nachgestellt werden, mit Originalschauspielern. Wirklich witzig.
Den Auftritt der Dame habe ich jetzt nicht verstanden.
Sarah Silverman präsentiert Best Original Song – und macht unanständige James Bond-Witze, genau was wir von ihr erwartet haben. Das Oberteil ihres schwarzen Kleides habe ich auch nicht verstanden: Ein Ausschnitt sollte den Bogen nicht nach oben machen, sondern nach unten, sonst tut er beim Achselheben seltsame Dinge mit Brüsten.
Kerry Washington und Henry Cavill präsentieren The Martian (den möchte ich noch sehen) und The Big Short als Nominierte für Best Film.
JK Simmons, awwww! Er präsentiert Supporting Actress. Könnten wir das mit den langen Vollbärten1 langsam wieder lassen? Alicia Vikander ist definitiv meine Favoritin (vielleicht weil ich sie in dem Film gesehen habe?). Und sie bekommt ihn! Ich habe sie schon in so verschiedenen Rollen gesehen, dass ich von einer verhältnismäßig normalen, fröhlichen jungen Frau auf der Bühne fast verwirrt bin. Über den Rock ihres Kleides sollten wir sprechen: Es war GUT, dass Ballonröcke mit den 80ern des letzten Jahrhunderts zurückgelassen wurden, echt ehrlich.
Costume Design präsentiert von Cate Blanchett, hach. Wie komme ich dazu, Cinderella gesehen zu haben, seltsam. Mad Max: Fury Road, eine Überraschung. Sonst sind es ja eher die historischen Sachen, ich hätte auf The Danish Girl getippt. Eine Britin, die in ihrer Dankesrede erwähnt, dass das Szenario des Films wahr werden könnte (Climate Change).
Steve Carell und Tina Fey für Production Design/Set Decoration. Tina! Sie ist bislang am lustigsten. Mad Max: Fury Road gewinnt.
Für Makeup and Hairstyling haben sie Margot Robbie (woher sollte ich sie kennen?) und Jared Letho. Nochmal Mad Max: Fury Road! Liegt mit drei Oscars vorne.
Benicio Del Toro und Jennifer Garner führen die nächsten Best Film-Nominierten vor. The Revenant und Mad Max: Fury Road. Kleider waren ja bislang eher auf der langweiligen Seite, schon elegant, aber wenig inspirierend.
Michael B. Jordan und Rachel McAdams präsentieren Cinematography – Mad Max: Fury Road. Sollte ich vielleicht doch nachholen? Oscar geht an The Revenant. Acht vorherige Nominierungen für den Herrn: Osteuropäischer Name, spanischer Akzent, solche Mischungen mag ich ja.
Liex Schriber, die Dame habe ich nicht erwischt für Film Editing: Mad Max: Fury Road (ist es Zufall, dass ich mir diesen Filmtitel nach dem ersten Hinschreiben auf Taste gelegt habe?). Oh, hatten wir da einen South London glo’al stop bei der danksagenden Dame?
“Black History Month Minute” – komische Einlage, die ich noch nicht kapiere: Angela Bassett führt auf einen Helden von “our people” hin – der sich dann als der weiße Jack Black herausstellt. Mittellustig, aber ich finde passend, dass sie sich das Thema als roten Faden durch die Moderation gegriffen haben.
Bühnenbild habe ich noch gar nicht so mitbekommen. Ein bisschen Great Gatsby, insgesamt eher zurückhaltend.
Chadwick Bosemann und Chris Evans präsentieren Sound Editing – sehr schön, die einzelnen Ausschnitte sind rhythmisch aneinander geschnitten. Der fünfte Oscar des Abends für Mad Max: Fury Road. Interessant: Kurzvortrag über das Geschichtenerzählen mit Sound als Dankesrede.
Sound Mixing vom selben Duo präsentiert. Und noch einer für Mad Max: Fury Road.
Andy Serkis, der wohl der Schauspieler hinter einer ganzen Reihe von rein am Computer generierten Filmfiguren ist, für Visual Effects: Ex Machina, Überraschung. Das war ja seltsamerweise die einzige Nominierung für den Film (mindestens Drehbuch hätte eine weitere verdient gehabt).
Olivia Munn and Jason Segel blicken zurück auf die Technikoscarverleihung. Ja wie: Keiner für Arri?
Die Niedlicheinlage mit Star-Wars-Figuren. Na ja, sie hätten ihnen wenigstens eine Pointe schreiben können.
Durchwühlen des Küchenschranks brachte zumindest ein paar Salznüsschen zutage, an denen ich jetzt nage.
Immer noch kein Kostümwechsel bei Chris Rock. Wofür zahle ich hier eigentlich?
Er schickt Pfadfinderinnen zum Cookieverkaufen ins Publikum, hihi.
MINIONS! Puh, zumindest die sind witzig. Minionsprech wird untertitelt, sie stellen Short Animated Film vor. Bear Story gewinnt. Echte Menschen auf der Bühne, schön.
Best Animated Feature: Buzz Lightyear! (Mist, Kauen von Salznüsschen ist lauter als der Fernsehton.) Inside Out, das war erwartbar. Schöner Film. Es wird innig Pixar gedankt – und appelliert, kreativ zu sein: “Make stuff!”
Rock: “Welcome next year’s host – Kevin Hart!” Dieser plädiert dafür, über dem Diversity-Streit nicht nur das Negative zu sehen, auch dieses Problem werde bald nur noch im Rückblick existieren. Nächster Song. Gesungen von jemandem mit schlimmen, schlimmen Haaren. Sie haben eine Menge halbnackte Frauen drumrum gestellt, die Gymnastik machen, um davon abzulenken.
Kate Winslett und Reese Witherspoon – ich liebe Kates dicke Brille! Sie stellen Bridge of Spies und Spotlight als Nominierte für Best Film vor.
“Fresh perspective”, kündigt Chris Rock an: Er hat (schwarze) Kinobesucher in Compton nach ihren Meinungen zu den Oscarnominierungen gefragt. Sehr lustig.
Patricia Arquette – awww! Sie stellt Best Supporting Actor vor. Es gewinnt Mark Rylance für seinen Auftritt in Bridge of Spies, interessant. Sein Dank besteht aus bescheidenen Hinweisen auf alle anderen.
Louis C.K. präsentiert Documentary Short, unterstreicht, dass die Leute, die sowas machen, völlig anders sind als das Publikum vor ihm. Dass die nie reich werden: “This Oscar is going home in a Honda Civic.” A Girl in the River – ihr zweiter Oscar. Wunderschöner bestickter Mantel an der Dame.
Daisy Ridley und Dex Patel für Documentary Feature: Amy, keine Überraschung hier.
Chris Rock stellt PriceWaterhouseCoopers vor (die Leute hinter der Oscar-Bürokratie), drei Kinder in Anzügen kommen auf die Bühne. Hm?
Das Ergebnis des Cookieverkaufs wird präsentiert (sind Pfadfinderinnenkekse eigentlich eine eigene kulinarische Kategorie? mit speziellen Rezeptbüchern?).
Whoopie Goldberg – sie sieht großartig aus! Rückblick auf Honorary Oscars: Gena Rowlands, Spike Lee und Debbie Reynolds.
Academy-Präsidentin Cheryl Boone Isaacs: Filme sollten die Diversity des Publikums spiegeln. Sie bittet das Publikum, darauf Einfluss zu nehmen. Wow, ich hätte nicht gedacht, dass dieser Part der Oscars mal interessant sein könnte.
Louis Gossett, Jr., führt die Nachrufe ein. So viele Große starben in den vergangenen 12 Monaten (James Horner hatte ich übersehen), leiser Zwischenapplaus bei David Bowie.
Abraham Cromley und Jacob (verpasst) für Live Action Short: Stutterer. WHAT’S WITH THE BEARDS?! Lass das bitte aufhören, der Gag-Charakter ist lang schon rum.
Byung-Hun Lee und Sofia Vergara präsentieren Foreign Language Film: Es gewinnt Son of Saul, Ungarn. Der zweite Oscar, der nach Ungarn geht. Souveräne Dankesrede, inklusive philosophischem Exkurs.
Joe Biden auf der Bühne, what? Das Publikum steht applaudierend – was habe ich verpasst? Es geht um sexuellen Missbrauch an Universitäten, Biden appelliert, bei fehlendem consent einzuschreiten. Es folgt: Der nächste nominierte Song. Eine verrückte Branche.
Na gut, der Song hatte mit dem Thema zu tun.
Danke, Twitter, für die Erklärung:
Context: Biden helped write the original Violence Against Women Act
— Suzy Khimm (@SuzyKhimm) February 29, 2016
Quincey Jones und Pharrell Williams präsentieren Best Original Score: Ennio Morricone für The Hateful Eight. Das war spannend bei diesen Nominierungen (mir fehlte The Danish Girl) – bis ich hörte, dass er noch keinen hat bei acht Nominierungen. Dann war’s echt Zeit, auch wenn seine Zeit doch ziemlich lang rum ist. Die wenigen Ausschnitte, die ich gehört habe, klingen auch gar nicht nach Morricone. Das ist von mir ein Lob.
UND er spricht nicht Englisch bei der Dankesrede, sondern Italienisch, Respekt.
Common (?) und John Legend für Best Original Song (immer noch die überflüssigste Kategorie): “Writing’s on the Wall”, der James Bond-Song. Nu, nicht so auswechselbar, wie anfangs geunkt wurde, aber auch kein echtes musikalisches Highlight. Widmet seinen Oscar der “LGBT community all around the world”.
Olivia Wild und Sacha Baron Cohen präsentieren. Sacha tut als wenn er schwarz wäre, mit offensiv schlechter Rappersprache-Imitation und rassistischen Sprüchen. Die letzten Best Film-Nominierungen. (Auch an Frau Wild mag ich diesen breiten Ausschnitt bis zum Bauchnabel nicht – es sieht einfach aus, als gehöre etwas drunter).
J.J. Abrams für Directing: Alejandro González Iñárritu für The Revenant (ja auch ich muss spanische Namen aus Wikipedia kopieren, wenn sie derart mit diakritischen Zeichen um sich werfen). Mir fällt auf, dass ich gar nichts gelesen habe, ob der Film überhaupt was taugt, so viel wurde über ihn als Genre und über seinen Hauptdarsteller gesprochen. Walkürenritt als Rausschmeißer von der Bühne ist lustig. Und nicht gerade subtil.
Langsam wird das Sitzen anstrengend. Tippen auf dem Schoß mache ich sonst auch nicht.
Eddie Redmayne stellt die Nominierten für Best Actress vor: Gewinnerin ist Brie Larson. Ich gestehe, von Room habe ich heute zum ersten Mal gehört, und zwar weil Brie Larson als Favoritin gehandelt wurde. “Thank you to the moviegoers.” Das ist ungewöhnlich.
Julianne Moore – puh, ihr Kleid ist ok. Bei ihr muss man ja immer auf Schlimmes gefasst sein. Sie präsentiert Best Actor: Leonardo DiCaprio. Na also, ist jetzt da endlich mal Ruhe? Jajaja, die Rede hat er ja schon ein paarmal geübt und nicht halten können. (Ich habe immer noch ein Problem, ihm die Darstellung Erwachsener abzunehmen.) Er zieht seinen Einsatz gegen Klimawandel durch, auch in der Dankesrede.
Morgan Freeman präsentiert Best Film: Spotlight, auch Freeman scheint überrascht. Von einer der Produzentinnen Lob dem Investigativjournalismus (ja, muss auch mal gesagt werden). Die letzte Danksagende trägt möglicherweise das schönste Kleid des Abends.
Michael Keaton isst einen Pfadfinderinnenkeks.
Ok, das war’s. Durchschnittliche Show für ein reiches Filmjahr.
Ich räume jetzt noch ein wenig auf und koche mir Kaffee, über dem ich versuche, die Vertipper hier zu korrigieren.
Dann ab zu einem Arbeitstag, wird schon gehen.
- Zunächst vertippt als “Vollbräten”, hätte ich fast gelassen. [↩]
13 Kommentare zu „Oscarnacht 2016“
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29. Februar 2016 um 7:38
Room, das Buch, war atemberaubend gut, bis auf seine verstörende Unentschlossenheit bezüglich der sprachlichen Verortung. Solange Jack und seine Mutter unter sich sind, befinden sie sich eindeutig östlich des Atlantik, aber kaum sind sie raus, haben sie selbigen überquert. Mir war nie klar, ob das Absicht ist oder ein Migrationseffekt.
29. Februar 2016 um 7:41
Vidlen Dank für Mitprotokollieren. Freue mich schon auf heute abend, wenn ich es dann mit Ihren Beobachtungen vergleiche. Tapfer, dass Sie heute noch in die Arbeit gehen – man hat halt nicht immer die Wahl.einen guten Argeitstag für Sie!
29. Februar 2016 um 9:05
Ist schon ein bisschen witzig: Kurz nachdem ich hier die Vollbartbeschwerde las, scrollte das hier bei mir durch:
https://plus.google.com/109275518317321603281/posts/QdcdoEawCpc
29. Februar 2016 um 9:38
Danke für Ihre Berichterstattung. “Mad Max: Fury Road” sollten Sie wirklich, unbedingt, auf jeden Fall nachholen.
29. Februar 2016 um 9:40
girl scout cookies sind ein thing. nicht zum nachbacken, sondern ausschließlich zum kaufen gedacht. ich habe mir noch jahrelang meine favorites nachsenden lassen. es gibt da diese minzvariante…sehr lecker. und für einen guten zweck, und sei es der, dass das kind der kollegin ihre cookies so schnell wie möglich los wird und das gequengel aufhört.
für 65.000,00$ girl scout cookies zu verchecken ist in der tat eine super idee.
29. Februar 2016 um 10:14
Hut ab, Frau Kaltmamsell.
Als early bird by nature sinke ich leider abends zu früh ins Bett, schaffe es heutzutage auch nicht mehr wie in vergangenen Zeiten, nachts für den Oscar wieder aufzustehen. Deshalb tausend Dank für Ihre Mühe! Sicher sehen, hören und verstehen Sie ohnehin viel mehr als es mir möglich wäre, so gibt mir Ihre Kompetenz ein wunderbares Bild der Veranstaltung.
Nachtrag: da ich glaube, Sie ein wenig kennen gelernt zu haben in den Jahren, die ich Ihrem Blog folge, musste “Stoner” Sie berühren.
29. Februar 2016 um 12:23
wow. ich finde es interessant Ihren blog zu lesen und speziell Ihr Stamina/Durchhalteenergie zur Oscarnacht (chapeau). angefangen von der Dallmayr-Capsa-Werbung (nachgewiesen eine irreparable Umweltsünde wie alle sog. Kapsel-Kaffees) über alle Ihre Beobachtungen – danke !
falls es Sie interessiert ./. Trivia:
– nach dem VPOTUS = Joe Biden kam Lady Gaga mit
“Til It Happens to You” (gosh, das traf mich vollkommen unvorbereitet und hat mich getriggert, sodass ich geweint habe).
vgl. Doku The Hunting Ground, 2015
– Olivia Wild ist Olivia Wilde
– Die Umschläge für die Oscar-Verleihung stammen vom Tegernsee aus der Büttenpapierfabrik Gmund.
– Die Frau zur sog. Troll-Einlage ist Stacey Dash (Infos zu ihr u.a. bei engl. WP; eine Teilzeit-Kommentatorin bei FOX i.d. USA. vgl.auch die Doku OUTFOXED: …, 2004)
– Damals und jetzt : L di C und Kate Winslet
http://omgthatdress.tumblr.com/post/140184558850/karaalex5ever-this-is-beautiful
– JA ! Cat Max Furry Road :
http://terriblenerd.tumblr.com/post/139248472159/here-i-am-providing-quality-content-edit-here-i
– 88th – In Memoriam
With Dave Grohl accompanying on guitar, the ceremony included a tribute to Chantal Akerman, Gene Allen, David Bowie, Theodore Bikel, Frank D. Gilroy, James Horner, Dean Jones, Christopher Lee, Robert Loggia, John B. Mansbridge, Melissa Mathison, Bob Minkler, Leonard Nimoy, Maureen O’Hara, Alan Rickman, Alex Rocco, Douglas Slocombe, Tex Rudloff, Omar Sharif, Murray Weissman, Jerry Weintraub, and James L. White.
https://en.wikipedia.org/wiki/88th_Academy_Awards#In_Memoriam
– Slate hat hier Fotos von ’70er und ’80er Oscars : http://www.slate.com/blogs/xx_factor/2016/02/28/in_praise_of_1970s_and_1980s_oscar_style_when_there_were_no_stylists_and.html
– Filme die ich kürzlich gerne guckte :
alle Studio Ghibli engl.-synchr. (Anime-)Filme,
Inside Out, The Dressmaker, Albert Nobbs, Big Eyes, Belle, Joy
apropos Girl-Scout-Cookies : ohje, das hat bei mir eine sog. cringe-worthy-Erinnerung getriggert (als ich in den USA lebte und vollkommen unvorbereitet … weil …).TMI
salve & danke.
29. Februar 2016 um 16:29
Wie kann man nur ?Verstehe ich überhaupt nicht dafür eine Nachtruhe zu opfern!
29. Februar 2016 um 17:33
Mir fehlten da doch die interessanten Stars, Angelina Jolie-Pitt, Julia Roberts, Meryl Streep (überhaupt Frauen über 40, wo waren die alle?), ein bißchen mehr Mut bei den Kleidern, Überraschungen bei den Gewinnern. Alles okay, aber so Meh.
29. Februar 2016 um 19:50
Bei Ihnen lese ich ja sogar Ereignisse nach, die mich gar nicht interessieren. Aber Leonardo di Caprios Oscar finde ich gut. Das ist mein Jahrgang, und wir reifen so parallel vor uns hin. Jeder in seiner Sphäre. Ich warte noch auf meinen Oscar.
29. Februar 2016 um 19:54
Glück gehabt, Modeste. Ich bin Jahrgang Boris Becker und wusste schon mit 17, dass ich das nicht mehr aufhole. Dafür habe ich heute noch dieselben Hüftgelenke wie bei der Geburt.
29. Februar 2016 um 21:13
Mad Max ist auf jeden Fall ein Muss! Frau Schreiber Ist übrigens eine sehr interessante Frau. Sie hat Star Wars geschnitten. Google die mal. Die hat irrsinnig was auf dem Kasten.
3. März 2016 um 17:26
Die Blicke der Männer
Go Jenny Beavan!
https://www.the-pool.com/people/women-we-love/2016/9/jenny-beavan-mad-max-oscars-2016