Journal Freitag, 3. November 2017 – Ich kann Kürbissuppe
Samstag, 4. November 2017 um 8:42Auch wenn es der Freitag einer nur zweitägigen Arbeitswoche war, freute ich mich sehr, dass er die Arbeitswoche beendete.
Ich ging so früh heim, dass ich das Abendrot noch mitnahm. Beim Umrunden der Theresienwiese hoffte ich wieder vergebens auf das Verschwinden des Bauzauns um die Oktoberfestbauten, der ein Queren verhindert. Vier Monate Sperrung and counting.
Herr Kaltmamsell war aushäusig verabredet, ich machte mir aus dem Ernteanteil-Butternut Kürbissuppe – die überraschend gut wurde. Deshalb die Zubereitung (aus der Lameng) hier festgehalten:
Den mittelgroßen Kürbis in Spalten bei 200 Grad eine halbe Stunde in den Ofen.
Während er bis zur Anfassbarkeit abkühlt
1 Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
1 Walnuss-großes1 Stück Ingwer schälen und hacken. Im Suppentopf in ordentlich Rapsöl langsam weich schmurgeln.
Währenddessen Kürbis von Schale befreien, ca. 0,75-1 l Gemüsebrühe erhitzen (bei mir gekörnte Brühe – die Bio-Brüh von Erntesegen ist so gut, dass meine Mutter sie nach ihrem letzten Wohnungshüten bei uns gezielt nachkaufte). Kürbisstücke in den Topf kippen, Gemüsebrühe draufgießen. Alles gründlich zerstören, mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Erwartet hatte ich eher langweilige Suppe, doch sie schmeckte großartig – und deutlich anders als Hokaido-Kürbis. Ich hatte nicht mal Lust auf Kürbiskernöl dazu.
Im Fernsehen kam der zweite Teil der Hunger Games-Verfilmung. Ich sah ihn gerne und hätte ihn auch bis zu Ende angesehen – wenn ich nicht ständig von langen Werbeunterbrechungen rausgerissen worden wäre. Die Liste von Filmen, die ich im Fernsehen nachholen wollte, aber wegen Werbungsärger nur zu zwei Dritteln kenne, wird immer länger. (Während meine Mutter gerne erzählt, dass sie zahllose Filmklassiker nur zu den letzten beiden Dritteln kennt, weil sie zum Start im Fernsehen nach dem Abendessen noch räumte und abspülte und sich erst mit Verspätung vor den Apparat setzte).
- kalifornische Größe [↩]
5 Kommentare zu „Journal Freitag, 3. November 2017 – Ich kann Kürbissuppe“
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4. November 2017 um 9:39
Filme die auf den Sendern mit Werbeunterbrechung laufen, nehme ich grundsätzlich nur noch auf und kann so Werbung überspringen.Es lohnt sich auch eine kleine Festplatte für die Aufnahmen anzuschaffen.
4. November 2017 um 9:50
Deswegen nehme ich die Filme dann auf, damit ich die Werbepausen überspringen kann – was eh schon nervig ist. Oder zeitversetzt schauen. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, schau ich eigentlich fast nur noch öffentlich rechtlich.
4. November 2017 um 18:50
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Genau!
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5. November 2017 um 13:15
Ich kann mich gar nicht daran erinnern, wann ich zuletzt mal einen kompletten Film im TV gesehen habe. Zum einen liegt das daran, dass ich um 4.30Uhr aufstehen muss und ich gegen 21.30Uhr ins Bett falle. Aber mich fesselt ein Film nur noch selten so sehr, dass ich mich darauf konzentrieren mag. Im TV sehe ich entweder Dokus oder Verbrauchermagazine oder Filme, die ich schon so oft gesehen habe, dass ich jederzeit reinschalten kann.
Netflix etc ergeb für mich absolut keinen Sinn, weil ich mir dafür schlicht nicht die Zeit freiräumen will. Ich komme ja nicht mal zum Lesen von Romanen.
6. November 2017 um 9:26
Ja das mit den Werbeunterbrechungen ist mir seit Jahrenzehenten ein Greuel. Ich habe diese Sender im Fernseher bzw in der TV Box ganz nach hinten verbannt (bzw nicht gefavt) Ich schaue nicht mal ansatzweise dort hinein. Was ich dann verpasse, verpasse ich eben. Aber ich kann sehr gut damit leben. :-)