SPAM poetry

Dienstag, 13. Juli 2004 um 7:40

Betreff: conservatism

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Da ich sicher bin, dass es dem Absender nicht nur darum geht, mich zum Schmunzeln zu bringen, frage ich mich nach dem Zweck dieses SPAM-Texts. Hilft er einfach nur, durch SPAM-Filter zu kommen? Was er tatsächlich geschafft hat. Kommt nach “Kauf unseren SPAM-Filter”-SPAM eine Welle von Meta-SPAM?

die Kaltmamsell

2 Kommentare zu „SPAM poetry“

  1. Mars meint:

    Gängige Spamfilter benutzen den Bayes-Satz, bekannt aus der Oberstufen-Stochastik. Die einzelnen Worte in einer E-Mail haben jeweils eine gewisse Spamwahrscheinlichkeit zugewiesen bekommen, die steigt, wenn man die Mail als Spam auszeichnet. Aus den einzelnen Spamwahrscheinlichkeiten wird dann die Gesamtspamwahrscheinlichkeite bestimmt. Wenn die einen bestimmten Schwellenwert übersteigt, landet die Mail im Spam-Ordner. Die zufälligen Wörter aus dem Spam-Gedicht haben eine relativ geringe Spamwahrscheinlichkeit, weil sie eben wesentlich seltener als Viagra, Penis und Porn in typischem Spam auftauchen. Das kann dann bewirken, dass so eine Nachricht durch den Filter flutscht, was wohl wirklich der einzige Sinn davon ist.

  2. die Kaltmamsell meint:

    Danke!

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