Journal Montag, 29. März 2021 – Sportveilchen
Dienstag, 30. März 2021 um 6:41Sehr unruhige Nacht, zumindest konnte ich mich bei jedem Aufwachen am Vollmondlicht aus neuem Winkel freuen.
Auf dem Weg in die Arbeit entdeckt, dass Veilchen klettern können.
Reschpekt!
In der Arbeit emsiges Arbeiten. Draußen schien die Sonne bei milden Temperaturen, nach meinem Mittagessen (Butterbrot aus selbstgebackenem) genoss ich einen Hofgang mit frischer Luft.
Nicht nur in meinem Internet macht sich Verzweiflung breit, weil Regierungen und Behörden nichts gegen die erstarkende Pandemie tun (nein, Tests dämmen keine Infektionen ein, sie sollen lediglich “Lockerungen” – wie ich das Wort zu hassen gelernt habe – rechtfertigen).
Nach Feierabend ging ich wieder einen Umweg über die belebte Theresienwiese, daheim gab’s eine Runde Yoga der Serie “Breath” (ich spiele mit dem Gedanken, die minutenlangen philosophischen Vorträge übers Atmen künftig vorzuspulen, mir bedeutet die anatomische Funktion des Atmens einfach mehr als die metaphorische).
Nachtmahl war Sonntagsessen Teil 2: Aufgewärmte Hirschlende mit Bayrisch Kraut, Süßigkeiten. Zum Entertainment schauten wir die dritte Folge Good Omens. Ich finde sehr spannend, wie Neil Gaiman für das Drehbuch die Handlungselemente des Romans neu angeordnet hat, wirklich getragen wird die Verfilmung aber durch die wundervollen Hauptdarsteller David Tennant und Michael Sheen.
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Ein wunderschönes Beispiel für Martina Schwarzmanns Kunst: “Die Oma”.
https://youtu.be/u_Ohh5Odces
(Wie da jedes Wort sitzt! Ohne alberne Verlegenheitslaute!)
via WhatsApp von Papa
die Kaltmamsell6 Kommentare zu „Journal Montag, 29. März 2021 – Sportveilchen“
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30. März 2021 um 7:59
Ja, die Dame ist gut, wenn nicht eine der besten! Schön ist auch, ihr verschmitztes Lächeln zu sehen, wenn sie erzählt – geht aber nur bei Live-Auftritten.
30. März 2021 um 8:22
Bayrisch Kraut! Das habe ich ja schon ewig nicht mehr gegessen. Meine Mutter mochte das gerne mit Schupfnudeln oder Weckknödeln.
Martina Schwarzmann ist genial. Ich muss mich nur etwas an das Schnellbairisch gewöhnen.
(hier im Blog bin ich immer etwas gestresst: bayrisch, bairisch, bayerisch, was ist was….)
30. März 2021 um 8:24
Meine erste Assoziation war ja durch Sport verursachte blaue Flecken, erst das Foto offenbarte mir den Denkfehler, dass Veilchen immer am Auge sind….
Danke für das Bekanntmachen von Frau Schwarzmann, toll!
30. März 2021 um 12:55
… was ich an Frau Schwarzmann auch so toll finde, ist ihre sehr deutliche Sprache gepaart mit Blümchenohrringen und Bubikragen. “Ich tu so, als könnt ich kein Wässerlein trüben, fotz dir aber sauber eine rein.” Hinreißend!!!
30. März 2021 um 14:05
Gerade erst ein Beziehungstipp von Martina zitiert *Eine Beziehung, in der man hundert prozentig vertraut, hält viel länger als eine, in der man hundert prozentig ehrlich ist*. Und etwas vorher ihr *Dicke und Dünne*-Song eingestellt, der mich sehr amüsierte- Martina ist toll!
30. März 2021 um 20:21
Von mir geliebtes Zitat von Martina Schwarzmann: “Mia konn doch wuaschd sei, wiari ausschau – i schau doch von mia weg”. Gesunde Selbstfürsorge – ich bemüh’ mich.