Abturner Aussprache
Donnerstag, 9. Dezember 2004 um 14:47Herrn sebas verging es, als die Dame „Orosche“ sagte, wohl mit
nasalem zweiten O.
Wie spricht man im Deutschen das Wort „Orange“ aus?
Ich sage „Oransche“, mit leicht angerolltem R. Die Farbe wieder heißt bei mir „oransch“. Ist das oberbayerisch?
die Kaltmamsell17 Kommentare zu „Abturner Aussprache“
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9. Dezember 2004 um 15:20
das obst: orangsche
die farbe oroooasch
oder ist das hessisch? ger nicht so leicht.
9. Dezember 2004 um 17:15
oarooooosche
9. Dezember 2004 um 17:15
Ne, noch was vergessen, das leichte “u”
Oarooooousche
9. Dezember 2004 um 18:06
Orosche wie oben beschrieben ist schon ganz prima. Die Farbe ist natürlich orangsch.
9. Dezember 2004 um 19:03
Apfelsine natürlich!
9. Dezember 2004 um 19:07
Mit einem richtigen Schnupfen sag ich auch “Orosche”. Dann mixe ich mir einen richtigen Fruchtsaft, nehme viele Tropfen Sinupret und finde irgendwann wieder zur “Orangsche” zurück (das ‘g’ klingt nur ganz leicht an).
10. Dezember 2004 um 0:12
Ist es nicht einerlei, wie du Orange eindeutschst, solange du andernorts in diesem Blog unbekümmert von Kusin sprichst – statt von Cousin oder Vetter? Ich hielt "Orantsche", mit einem Schmatzlaut gesprochen, für angemessen, deutsch und deftig, vergleichbar mit Big Mäc oder Kollgahte, was ja auch bestens zu Anke, Frauke und Heike passen würde. Ganz abgesehen von schick für chic oder der gequälten Oawhnkäätkommissjohn für commission d”enquête, Portmonnee für Portemonnaie und so weiter.
Teutonen, bleibt bei eurem Leisten und synchronisiert bitte nicht jeden Kulturfilm französischer Herkunft! Dann doch lieber waschechtes "Bahnsprech"! ;-)
10. Dezember 2004 um 0:14
Ist es nicht einerlei, wie du Orange eindeutschst, solange du andernorts in diesem Blog unbekümmert von Kusin sprichst – statt von Cousin oder Vetter? Ich hielt “Orantsche”, mit einem Schmatzlaut gesprochen, für angemessen, deutsch und deftig, vergleichbar mit “Big Mäc” oder “Kollgahte”, was ja auch bestens zu Anke, Frauke und Heike passen würde. Ganz abgesehen von schick für chic oder der gequälten “Oawhnkäätkommissjohn” für “commission d’enquête”, “Portmonnee” für “Portemonnaie” und so weiter.
Teutonen, bleibt bei eurem Leisten und synchronisiert bitte nicht jeden Kulturfilm französischer Herkunft! Dann doch lieber waschechtes “Bahnsprech”! ;-)
10. Dezember 2004 um 7:23
argh! Bin gerade auf dem Weg zur “Einführung in die Linguistik”, deshalb kann ich sagen:
oraŋʒe, orãʒe
(wobei das Würmli auf dem “a” sein sollte) und bei der Farbe:
oraŋʒ(e), orãʒ(e)
alles klaar?
:o)
(morgends um so eine gottelslästerliche Uhrzeit halbwegs intelligent zu wirken ist nicht möglich..)
10. Dezember 2004 um 9:13
Like Marion said. Apfelsine!
10. Dezember 2004 um 9:21
Liebe meike !
Es is hessisch, aber mir sinn dosch naboleonische Besetzung gepräschd worde.
Mir spresche einisches ziehmlisch weisch !
Robert(d)
10. Dezember 2004 um 10:00
Viel äh…netter finde ich – wenn es dann um die Farben geht – das unpassende Geschlecht dazu. Kinder rufen, wenn sie einen Filzer (gibt es das Wort noch?) haben wollen: “Kann ich mal die Oraaasch haben!” Oder auch “die Rosa”. Wobei das früher “die Fleischfaaaabn” hieß.
Braucht jemand die Blau?
10. Dezember 2004 um 10:59
“Apfelsine” und “blassrot”, respektive “apfelsinenfarbig”.
10. Dezember 2004 um 11:28
Aber was ich jetzt auch ncohmals sagen wollte, diese Geschichte von Sebas zur Orange ist ja schon sehr lustig!
10. Dezember 2004 um 16:19
Schwierig. Als frankophoner Mensch neigt man da *etwas* zur Intoleranz. “oråsch” (mit stimmhaftem sch) ist für mich der einzig richtige Weg. Mir stellen sich immer die Nackenhaare auf, wenn jemand französische Begriffe falsch ausspricht, auch wenn die Leute nix dafür können, weil sie es ja nie gelernt haben.
11. Dezember 2004 um 13:24
Orangschä auf CH-Deutsch und Farbe: orangsch
11. Dezember 2004 um 21:53
Ha, Puristen, dann geht mal im Rheinland ein Baguette kaufen. Das heisst da Päng-Brot. (Fuer die, die kein Franzoesisch koennen: päng ist Brot. Normal, ne.)
Da lacht einem dat kör.