Journal Sonntag, 26. Dezember 2021 – Familienweihnacht

Montag, 27. Dezember 2021 um 6:44

Nach guter Nacht wachte ich wieder um sechs auf, müde.

Ausführliches Packen, denn ich würde auch die Nacht auf Montag bei meinen Eltern verbringen.

Zur Sicherheit den guten Siemens-Selbsttest davor (sehr gut bewertet im Schnelltest-Test), mit Prokeln in der Nase bis ins Gehirn – wie im Schnelltest-Center (nicht in allen, ich war auch schon in einem, in dem mir erklärt wurde, dass der Abstrich absichtlich weiter vorne entnommen wird).

Gemütliche Stunden, bis es Zeit zur Fahrt nach Ingolstadt war. Es regnete.

In Ingolstadt regnete es nicht, dennoch waren wir froh, dass mein Vater uns mit dem Auto vom Bahhof abholte, wir waren ja recht bepackt: Füllung und Blätterteig für die Pilze Wellington, sechs Gläschen mit Seidentofu-Mousse-au-chocolat, Blaukraut für alle, leere Plätzchendose von Mamaplätzchen, volle Plätzchendose mit Schneeflocken.

Bei meinen Eltern das herbeigefreute Familienfest mit Sekt, lecker polnischer Steinpilzsuppe, glücklicher Gans plus Blaukraut und Rosenkohl und Knödel, für andere die Pilze Wellington, Wein, Rotweincreme oder Tofu-Schoko-Mousse, Schnäpsen, Espresso. Sogar Plätzchen passten noch rein.


Vor allem aber fröhliche Austausche mit allen. Mit Bruder für nächste Woche eine Wanderung geplant.

Am späten Nachmittag schickte ich Herrn Kaltmamsell allein zurück nach München, ich hatte Montagmorgen noch einen Termin in Ingolstadt. Abends gingen auch die anderen Gäste heim. Ich plauderte mit meinen Eltern, guckte mit meinem Vater im Fernsehen Jahresrückblick – abendessen konnte niemand mehr. Gemeinsam Tatort angefangen, aber meine Eltern gingen früh zu Bett.

§

Ja, sorry Maria Muttergottes, ich hätte auch so gerechnet:
“Mary one year later”.

die Kaltmamsell

4 Kommentare zu „Journal Sonntag, 26. Dezember 2021 – Familienweihnacht“

  1. Nina meint:

    Mein Sohn, meine Mutter und ich hatten vor 2 Tagen positive Schnelltests. Wir warten gerade auf die Ergebnisse der PCR-Tests. Meine Mutter und ich sind dreifach geimpft und haben keinerlei Symptome, mein vierjähriger Sohn hat einen leichten Schnupfen. Ohne Schnelltests hätten wir gar nicht gemerkt, dass wir infiziert sind, und einfach ganz normal weitergemacht. Bei allem Ärger, den so eine Quarantäne mit Kind in einer relativ kleinen Wohnung (wir sind hier auf Weihnachtsbesuch bei meiner Mutter) bedeutet, finde ich die Erfahrung interessant, dass 1. der Schnelltest tatsächlich anzeigt, wenn man positiv ist, und 2. die Impfungen offenbar wirken, d. h. keinerlei Symptome auftreten. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es uns ohne Impfungen gehen würde (würde in dem Fall aber auch nicht gemeinsam Weihnachten feiern).

  2. die Kaltmamsell meint:

    Oh je, Nina, ich hoffe einfach mal, dass es ein falsch positiver Schnelltest war. So oder so: Alles Gute! (Die noch ungeboosterten Nifften haben diese Woche ihre Dritt-Impf-Termine.)

  3. Nina meint:

    Danke, Frau Kaltmammsell, die PCR Tests waren leider auch positiv. Aber alles halb so wild, wir sind ja symptomfrei. Und nach der Verordnung des in diesem Fall auch im Urlaub für mich zuständigen Berliner Bezirks darf ich mich voll geimpft und symptomfrei bereits nach 5 Tagen aus der Quarantäne „freitesten“ – meine Mutter nach der bayerischen Verordnung nach 7 Tagen, das ungeimpfte Kind muss 14 Tage in Quarantäne bleiben. Vorausschauend habe ich den Arbeitslaptop bereits mitgebracht. Interessant ist auch, dass wir als Vollgeimpfte symptomfrei auch mit positivem PCR nicht als Impfdurchbrüche gelten, wusste ich vorher auch nicht.

  4. Petra S. meint:

    Zu dummy, um aus dem Test Produkte und Bezugsquellen haben zu ermitteln. Derzeit kaufe ich irgendwas in Drogeriemärkten. Dürfte ich erfahren, wo die diesem Test gekauft haben und wie er heißt?

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