Bend it like Beckham
Samstag, 12. März 2005 um 9:39Endlich Bend it like Beckham nachgeholt. Hat mir gut gefallen, auch wenn die Geschichte mit mehr Rhythmus und Struktur besser erzählt gewesen wäre. Große Pluspunkte: Juliet Stevenson (seit Truly Madly Deeply), Parminder Nagra, Keira Knightly, die Musik, die indischen Akzente, die Häuser – die Britishness. Auch konnte ich mich sehr mit dem Ärger der jungen Mädchen identifizieren, hübsch sein zu müssen und dass ihnen unterstellt wurde, ständig hinter Jungs her zu sein. (Ich selbst wandelte irgendwann ein Zitat aus der Tante Jolesch ab: „Was andere Frauen Affären haben, lese ich Bücher.“)
Vor allem aber: Frauenfußball ist unglaublich sexy! Diese Mischung aus Kraft, räumlicher Koordination und physischer Geschicklichkeit – lecker! Aber ich finde ja auch Frauen, die lässig mit Bohrmaschinen oder anderem großen Gerät hantieren, sehr sexy.
Meine Lieblingseinstellung des Films: Die Mannschaft wickelt Jess nach dem grandiosen Endspiel wieder in ihren festlichen Sari, damit sie zurück zur Hochzeitsfeier ihrer Schwester gehen kann.
die Kaltmamsell1 Kommentar zu „Bend it like Beckham“
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15. März 2005 um 18:25
Wieso gibt´s denn hier keinen Eintrag? Die werte Frau Kaltmamsell hat ja sowas von recht, wenn sie sagt, dass sportliche Frauen sehr lecker sind. Wie die Gesellschaft damit umgeht, ist mehr als bemerkenswert: Eine Serena Williams wird ob ihres kraftvollen Körpers als sexy eingestuft, Anni Friesinger mit ihren dicken Waden ebenso – gleichzeitig werden muskulöse Frauen als Mannweiber eingestuft. Sehr komisch. Habe nie den Unterschied in der Denke kapiert!