Journal Samstag, 24. Juli
Sonntag, 25. Juli 2010 um 9:26Über acht Stunden Schlaf waren genau so erholsam, wie ich mir das erhofft hatte – nach einer Runde im Sorgenkarussel um die übliche Zeit war ich nochmal tief eingeschlafen. Bei Kühle und rauschendem Regen war an eine Radfahrt zum Olympiabad nicht zu denken; also per U-Bahn zum Schwimmen. Zu meiner Beruhigung war der Sportaussetzer am Dienstag ein Einzelfall, und so schwamm ich meine drei Kilometer fröhlich und flott.
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Mit Regenschirm lässt es sich schlecht in der Innenstadt bewegen: Im Sommer bleiben bei diesem Wetter zwar die Münchner daheim, aber die Touristen wollen natürlich trotzdem etwas sehen. Und stehen in großflächigen Gruppen gerne an sehr ungünstigen Stellen wie U-Bahn-Aufgängen. Glücklicherweise hatte ich es nicht eilig und erledigte meine Futtereinkäufe beim Basitsch in aller Ruhe.
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Ein weiteres Rezept von David Lebovitz ausprobiert: Chocolate Crack Cookies.
Na ja, nichts Besonderes. Brauche ich nicht nochmal.
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Ein ausführliches Interview mit dem ganz besonderen Bill Murray bei GQ.
via gofugyourself
Dass er die Stimme von Garfield wurde, weil er dachte, die Coen-Brüder würden den Film machen, nehme ich ihm allerdings nicht ab.
Manchmal bedaure ich, dass ich die Dialoge aus Ghostbusters ausschließlich in deutscher Synchronisation im Ohr habe; seinerzeit war es nicht so einfach, an die Originalversionen zu kommen.
(Bei den alten James-Bond-Filmen ist das definitiv nicht so: Zu denen gehört die Stimme von Gert-Günther Hoffmann unbedingt.)
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Was passieren kann, wenn Marketingmenschen gedankenlos Bloggerinnen anschreiben:
Reason # 876 why marketers should read my blog *before* pitching me
Die nächste Anfrage werde ich also nicht wortlos auf den Spamhaufen werfen, sondern ähnlich beantworten.
(Falls Sie Frau Blogess noch nicht regelmäßig lesen, sollten Sie jetzt damit anfangen.)
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Gerade als ich zu einer Hauserwärmungsfeier aufbrechen wollte, las ich von der Panik auf der Duisburger Loveparade und dass es Tote gegeben hatte.
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Die Feier war sehr angenehm. Ich kam ins Nachdenken, warum ich mich unter echten Computermenschen und I-Technikern (in Abgrenzung zu Softwareverkäufern und IT-Medienberatern) immer entspannt und wohl gefühlt habe. Es mag daran liegen, dass diese Menschen in ihrem Job ganz auf Inhalte konzentriert sind, diese mit Leidenschaft verfolgen (und sei es auf Kosten von Verständlichkeit) und sich nicht mit Machtgezicke und Befindlichkeiten aufhalten.
Es müsste ein paar Folgen The IT Crowd geben, die ich noch nicht gesehen habe…
die Kaltmamsell1 Kommentar zu „Journal Samstag, 24. Juli“
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25. Juli 2010 um 14:07
Bill Murray – oh ja! Oh ja!