Wenn mein Berufsleben ins Private einbricht
Montag, 18. April 2005 um 8:31Dass ich auf Jobmodus umschalten kann (effizient, strukturiert, flink, konzentriert), wenn ich in der Wohnung etwas aufräume oder umsortiere, ist lediglich für den Mitbewohner erschreckend. „Du machst mir Angst, wenn du so bist“, flüstert er dann, regungslos an eine Wand gepresst.
Wenn ich allerdings die Zugriffsstatistik der Vorspeisenplatte anschaue, dabei feststelle, dass sich samstags kaum jemand für mein Blog interessiert, und mir automatisch einige im Job erprobte Mittel einfallen, das zu ändern – dann macht mir das auch selbst Sorgen. Soweit käm’s noch!
die Kaltmamsell4 Kommentare zu „Wenn mein Berufsleben ins Private einbricht“
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18. April 2005 um 11:49
huhu, ja kenn’ ich. sagte mal ein guter freund von mir, der mal kurz mit auf arbeit war: “wenn ich dich so telefonieren höre – mit dir möcht ich keinen ärger haben”
ich versuch ja schon, diese beiden betriebsarten auseinander zu halten. btw: woran haben sie denn gedacht? an die angekündigte “samstags – spezial – story (sie werden augen machen!)”?
18. April 2005 um 12:39
Klar, irgendwas, was es nur am Samstag gibt – schon am Sonntag wieder gelöscht. Enthüllungsbilder von mir, Verlosungen, endlich mal Sexgeschichten. Weiter habe ich mir das Denken verboten.
(“Betriebsarten” gefällt mir sehr gut.)
18. April 2005 um 12:58
Enthüllungen über andere sind doch viel besser ;-)
18. April 2005 um 20:02
Samstags schalten die Leute einfach auf Arbeitsmodus, bis sie eingekauft und aufgeräumt haben, und dann sind sie zu entkräftet, um sich noch mit Ihrem hochgeschätzten Blog zu beschäftigen. Dafür sonntags um so lieber…