„Klupperl“
Freitag, 29. April 2005 um 8:44Das schöne bayerische Wort „Klupperl“ bezeichnet zum einen Haarspangen (beim Nachsprechen darauf achten, dass der Oberbayer seine Plosive nicht gerne aspiriert), zum anderen Wäscheklammern. Nicht zu verwechseln mit „Klapperl“, das sind Sandalen – wobei der Bayer keinen Unterschied zwischen der Variante mit Fersenriemen und der ohne macht.
(Und irgendwann demnächst komme ich hoffentlich dazu, die Ereignisse der an solchen reichen Woche wenigstens in Fragmenten zu notieren. Kreizteifi.)
die Kaltmamsell6 Kommentare zu „„Klupperl““
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29. April 2005 um 15:15
Meine Oma versuchte vergebens ihrem Kölner Lebensgefährten das Wort “Klupperl” beizubringen. Bei ihm wurden sie immer zu einem kläglichen “Klumperl”
29. April 2005 um 19:02
Und wie nennt die Bayerin die auslaufenden Enden der oberen Extremitäten eines unaufgefordert (etwa Busen) grabschenden Annäherers? — Na? Na?
29. April 2005 um 19:18
Bratz’n?
1. Mai 2005 um 20:17
Stimmt, die »Klupperl« sind auch die Finger. »Mich friert’s in die Klupperl!« Hört man allenthalben im Winter die Menschen rufen.
12. November 2010 um 13:52
Zefix: stimmt die Woche hatte es in sich. Deshalb werde ich wohl heuer nicht den Arche Literaturkalender fürs nächste Jahr in die Küche hängen, sondern den Bayerischen Fluch-und Schimpfkalender, der von der SZ herausgegeben wird, irgendwo hinlegen. Leider ist er nicht hängbar…..
26. Februar 2015 um 2:28
Ulf, ich würde sagen Griffel.