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Reisetagebuch Brighton 2005 (Donnerstag) »

Athen, nachgetragen

Montag, 16. Mai 2005 um 12:35

Sirrende Klimaanlage, Fenster aus getöntem Glas und nicht zu öffnen, Wandtelefon im Bad, Bettdecke an drei Seiten unter die Matratze geklemmt (schaffen es die Einheimischen, darin ohne vorheriges Rauszerren zu schlafen?), Kleiderbügel klaugeschützt ohne Haken, 10 Euro für eine Stunde Internet?, kein Spiegel im Bad, an dem ich zum Schminken nah genug herankomme, Haarfön im Tischstaubsauger-Design. Geschäftsreise halt.

die Kaltmamsell

6 Kommentare zu „Athen, nachgetragen“

  1. jette meint:
    16. Mai 2005 um 21:27

    Ah ja, was will man mehr? Deine lustige Bleibe gibt ‘nen schönen Beitrag für uns.

  2. Arztgatten-Ehefrau meint:
    16. Mai 2005 um 23:09

    Vererhrteste Mamsell,

    gratuliere nzum Outcome. Endlich sieht man Ihroselbst im Bilde selbst. Wenn natürlich auch spiegelverkehrt. Wir haben hier mit mit Spiegel gesessen um endlich Ihr wahres Antlitz zu enthüllen. Das ist ja fast so aufregend wie beim Turiner Grabtuch.

    Erführchtigst

    die von der Insel

  3. Arztgatten-Ehefrau meint:
    16. Mai 2005 um 23:13

    wir streiten hier noch, ob spiegelverkehrt das Original wiedergibt oder nicht. Ich glaube nicht, der Lebensgspons behauptet, dass ja. Ich würde gerne zu einer freien, geheimen und unabhängigen Abstimmung auffordern.

    Demütigst

    Arztgattenehefrau

  4. Jan meint:
    17. Mai 2005 um 1:19

    @Arztgatten-Ehefrau, wieso streiten? Es gibt doch einige Fotos vonm blogmich05 auf flickr.com auf der sie viel besser und richtig rum zu sehen ist.

    Liebe KM, die Idee mit dem Schurz fand ich klasse! Außerdem finde ich ihr Lächeln sehr schön!

  5. Tom meint:
    17. Mai 2005 um 9:49

    Die Philosophie der meisten Hotels ist sehr einfach.
    Sie sagen sich, dass die Gäste nicht im Hotel wohnen würden, die Gäste schlafen nur hier und verbringen den Rest des Tages außerhalb des Hotels.

    Aus dieser Philosophie ergibt sich die mangelhafte Leistung eines economy class Hotels.

  6. die Kaltmamsell meint:
    17. Mai 2005 um 10:14

    Haha, Tom, das ist ja der Witz: Dieses Hotel war de luxe, die Nacht kostete laut Schildchen innen im Kleiderschrank 530 Euro.
    Die angemerkten Unbillen (untergeklemmte Bettdecke, ein Meter tiefer Waschtisch aus Marmor verhindert Nahekommen an Spiegel) sind klassenunabhängig.

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