Journal Montag, 29. Januar 2024 – Mehr zu Alasdair Gray
Dienstag, 30. Januar 2024 um 6:14Munter nach gutem Schlaf aufgewacht, allerdings hatte das Einschlafen mit all dem Poor Things-Wirbel in meinem Kopf länger gedauert.
Ein weiterer klarer, frostiger Morgen, ich genoss die Weite des Himmels beim Kreuzen der Theresienwiese.
Wieder ein Vormittag mit Online-Besprechungen. Die Sonne schien herrlich, die Luft roch durchs hin und wieder geöffnete Bürofenster ebenso – ich setzte alles darauf, mittags zu einem Cappuccino raus zu kommen. Klappte dann auch.
Später gab es zu Mittag Apfel, Banane, Quark (in Einzelteilen, weil ich am Vorabend nicht dazu gekommen war, mir Bananenqaurk für die Brotzeit vorzubereiten).
Feierabend noch bei letzten Tageslicht, es geht aufwärts. Auf dem Heimweg füllte ich unsere Vorräte an Milchprodukten und Obst beim Vollcorner auf.
Daheim erledigte ich erstmal Bankgeschäfte, unter anderem kaufte ich die zweite Charge Rentenpunkte (Herr Kaltmamsell hatte letztes Jahr berechnet, welche Aufteilung steuerlich am günstigsten war): Jetzt könnte ich mich mit 63 aus dem Erwerbsleben verabschieden und bekäme dennoch volle Rente. Oder ich bleibe über 63 hinaus drin und bekomme eine höhere Rente.
Eine Runde Yoga-Gymnastik, dann Brotzeit für Dienstag vorbereitet.
Zum Abendessen gab es Reste: Blaukrautsuppe vom Samstag, die jetzt dann doch weichgegarten dicken Bohnen mit Tomate und Paprika – beides sehr gut. Zudem Schokolade.
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Auch Joël bloggt jetzt seit 20 Jahren und hat sich zu dieser Gelegenheit Fragen stellen lassen:
“20 Jahre Bloggen”.
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Eine kleine Doku über Alasdair Gray, den Künstler in Glasgow (Untertitel empfehlenswert, weil starker schottischer Akzent). An seinen Stadtansichten, die hier gezeigt werden, sieht man, wie die Optik der Verfilmung von Poor Things sich von seinem malerischen Werk beeinflussen ließ. Und ich möchte jetzt mal nach Glasgow reisen und Grays Murals und Deckengemälde besuchen.
https://www.youtube.com/watch?v=wbNXMBvj3ew&t=1s
Dem Nachruf auf ihn 2019 im Guardian entnehme ich, dass der exzentrische und schillernde Gray inzwischen als “father figure of the renaissance in Scottish literature and art” gilt:
“Alasdair Gray obituary”.
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